deutscher Archäologe; Hauptarbeitsgebiete: griech. Plastik, röm. Kunst und Kunst der röm. Provinzen; Veröffentl. u. a.: "Die attischen Kuroi", "Ein Ornamentmeister des breiten Stils", "Jugendbildnis des Caracalla und Geta", "Göreme, Höhlenkirchen in Kappadokien"
* 10. September 1913 Werne/Lippe
† 31. März 2007 Münster
Wirken
Ludwig Budde, ev., wurde am 10. Sept. 1913 in Werne /Lippe geboren. Nach dem Schulbesuch studierte er Kunstgeschichte und Geschichte in Münster und Berlin und schloß sein Studium 1939 mit der Promotion zum Dr. phil. ab. 1937 wurde er wissenschaftlicher Hilfsassistent am Archäologischen Seminar der Universität Berlin, 1939 wissenschaftlicher Referent am archäologischen Institut des Deutschen Reiches, ebenfalls in Berlin und 1943 wissenschaftlicher Assistent am Deutschen Archäologischen Institut in Athen. Ab 1945 arbeitete er am Institut für Altertumskunde der Universität Münster, wo er sich mit der Schrift "Studien zur italiotischen Vasenmalerei" im Jahre 1947 als Dozent für Archäologie habilitierte. Als Privatdozent ist er heute noch in Münster tätig. 1947/48 hielt er Gastvorlesungen an der Universität Cambridge in England. B. arbeitet vor allem über Griechische Plastik, römische Kunst und Kunst der römischen Provinz. B. interessierte sich dann vor allem für d. griechische Kultur auf dem Boden der heutigen Türkei. Verhandlungen ...